10 Boxer Facts: Boxibub und co.

Lifestyle

Als ich heute früh den Beitrag von „Who is Mocca“ las, dachte ich, dass ich Euch auch ein paar Facts über meinen Boxi auflisten könnte.

Der Boxer wird heuer vier Jahre und wir hatten gute und schlechte Zeiten, vor allem, als es ihm durch eine Vergiftung mit Rattengift sehr schlecht ging. In solch einem Moment wird einem bewusst, wie sehr man an seinem Vierbeiner hängt.

Wir durchlebten auch viele lustige Momente und er ist ganz boxertypisch ein richtiger Clown. Und auch wenn wir sein Temperament sehr überschäumend und mitunter explosiv sein kann, würde ich dieser Hunderasse treu bleiben.

Wer denkt, dass der Boxer ein aggressiver, beißwütiger Hund sei, der liegt vollkommen falsch. Ich würde die Boxer, die ich kennenlernen durfte, als herzliche, liebevolle und quirlige Hunde beschreiben. Der Boxer dreht schnell mal hoch, ist aber genauso schnell wieder von der Palme unten.

Aber hier die Facts über den Boxibub:

 

  • Er liebt das Sofa und schleicht sich heimlich auf Fraulis Polster, den er dann nur ungern wieder frei gibt.

 

  • Bälle sind cool – doch nur wenn er sie nicht hergeben muss. Bälle mit Schnur gehören ihm und nur ihm. „Fang mich- Spiele“ könnte er ständig spielen. Nur mag ich die nicht spielen. 😉 Wir bleiben lieber bei „normalen“ Apportierspielen, auch wenn er die nicht so lustig findet.

 

  • Auch für das Mickey Mousi, seinen Stoffelch tut er sehr viel. Auf „such das Mickey“ Mousi bringt er es sofort und zeigt seine Beute.

 

  • Getrocknete Lungenpops liebt er, das ist die beste Belohnung. Die ganzen trockenen Hundekekse mag er nicht. Diese werden sofort wieder ausgespuckt.

 

  • Der Boxi liebt unseren Tierarzt, denn es wird immer das „Entenspiel“ beim Tierarzt gespielt. Der Tierarzt muss dann natürlich vor der Behandlung auch ein paar schlabbrige Boxerküsse über sich ergehen lassen.

 

  • Als Welpe war der Boxi sehr anstrengend: er zerlegte den Lampenschirm, fraß sich durch unser Bücherregal und dekorierte das Haus neu. Auch ein Kärcher, den ich vergessen hatte, wegzuräumen fiel dem Boxer zum Opfer.

 

  • Der Boxer ist leider außer Rand und Band, wenn Besuch kommt und der Besuch ihn zu sehr beachtet. Wir arbeiten daran. Es ist schon viel besser gekommen, aber auch personenabhängig. Der Boxi geht am liebsten zu jenen Personen, die ihn nicht so gerne um sich haben, weil er sehr viel speichelt.

 

  • Hier sind wir schon beim nächsten Punkt: Ja, mein Boxer sabbert. Er sabbert nicht nur, er rinnt richtig. Es hängt allerdings sehr stark mit Aufregung zusammen. Sind wir zu Hause und alles ist ruhig, sabbert er kaum.

 

  • Der Bub ist leider sehr ungeschickt: er fiel über die Stiegen und verletzte sich am Knie, dann verletzte er sich eine Rippe, weil er ungeschickt ins Auto sprang. Außerdem sind enge Stege, wie diese Übungsteile in der Hundeschule, ein unüberwindbares Hindernis.

 

  • Der Boxi mag die meisten anderen Hunde, ist sehr geduldig mit ihnen und freut sich sehr über Hundekontakt, den ich ihm möglichst oft gönne. Dennoch gibt es Hunde in der Umgebung, mit denen nicht gut Kirschen essen ist, denen weichen wir lieber aus.

 

Obwohl der Boxi kein einfacher Hund ist, möchte ich den Bub auf keinen Fall mehr missen. Fehlt er mir fürchterlich, wenn ich ohne ihn auf Urlaub fahre und er bei meinen Eltern bleibt, wo er die Kronprinzenrolle einnimmt.

 

Möchtet ihr öfters etwas über den Boxi lesen? Lasst es mich wissen.

 

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4 Gedanken zu “10 Boxer Facts: Boxibub und co.

    1. Nein, er hat es mehrmals probiert. Vielleicht sollte ich ihn als Innenarchitekt werken und schaffen lassen 😉 Mocca scheint es ja auch faustdick hinter den Ohren zu haben 😀

      Liebe Grüße aus Niederösterreich 😀

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    1. Liebe Rike!
      Endlich komme ich hier auch dazu, dir zu antworten. Ich habe mich so über deinen Kommentar gefreut und habe mich noch viel mehr gefreut, als Du auf Instagram geantwortet hast. Liebe Grüße auch an deine Süße!

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